Wie erwähnt, hat Danner ja das schwäbische Abitur abgelegt, also erworben. Zwar mit einer Durchschnittnote von 2,7, doch zum Schauspielstudium hat´s gereicht. Aber langt´s auch zum Dichten?

Wenn man dem Schwaben-Dichter Eduard Paul vertraut, dann hat Danner auch qua Geburt die Befähigung für das, was er da in DANNER TRACKS! versucht. Der schreibt nämlich:

Wir sind das Volk der Dichter,
Ein jeder dichten kann,
Man seh’ nur die Gesichter
Von unser einem an.

Der Schelling und der Hegel,
der Schiller und der Hauff,
das ist bei uns die Regel,
das fällt hier gar nicht auf.

Womit wir beim anderen Projekt von Danner wären: DANNER TANZT!

Am 31. Oktober erscheint eine neue Folge des Balladen-Podcasts.

Da dichtet Danner nicht selbst, sondern läßt diesmal

Theodor Fontane sprechen.

Zu einem gar nicht so unaktuellen Thema.

Reingeklickt!

Danner ist jetzt aus dem Premierenloch von DER SELBSTMÖRDER wieder aufgetaucht, und konnte feststellen, daß in der Endprobenwoche auch sein neues Herzensprojekt DANNER TRACKS! endlich auf Sendung gegangen ist.

Zum Glück hatte er einen guten Teil der Tracks schon im September erarbeitet. Einige Übersetzungen sind sogar im Theaterurlaub in einem Ferienhaus in Dänemark entstanden. Irre! Danner arbeitet sogar im Urlaub.

Nun ist das Produkt da! Die ersten 3 Tracks können jetzt auf Sparte X besichtigt, … äh, angehört werden.

Und, ist´s was geworden?

 

Ob das was wird?

Danner besitzt immerhin das baden-württembergische Abitur. Das soll ja fast so gut sein wie das bayerische.

Fremdsprachenkenntnisse können also vorausgesetzt werden. Zumal Danner Englisch als Leistungsfach belegte. Das ist nun zwar auch schon wieder ein paar Jahrzehnte her, aber eventuelle Wissenslücken lassen sich da locker mit Langenscheidts Taschenwörterbuch ausgleichen.

Jaja, Danner schlägt da tatsächlich noch nach, statt zu googeln (oder heißt es googlen. Danners Rechtschreibduden stammt aus dem Jahr 1996, da steht so was noch nicht drin).

Und sollte doch mal eine Vokabel fehlen, hilft sowieso die künstlerische Freiheit. Es geht da ja weniger um die wortwörtliche Übersetzung, als um …

… ja, um was eigentlich?